Warum es ein Manifest für die Befreiung der Tiere braucht

Im Jahr 1977 fand in Cambridge der erste Tierrechtskongress statt. Peter Singer, Richard Ryder und andere (unterdessen) bekannte Gesichter nahmen teil. Gemeinsam verfassten sie eine Deklaration gegen Speziesismus. Darin forderten sie ein Ende der Herrschaft über alle Tiere.

Auch heute, vierzig Jahre später, ist die Forderung nach Grundrechten für alle empfindungsfähigen Wesen dringlicher denn je. Und dies obwohl die pflanzliche Ernährung boomt. Jedoch droht die vegane Idee zu verwässern. Die Lebensmittelkonzerne, die Medien und auch Teile der Bewegung ignorieren die politischen und philosophischen Seiten des Veganismus. Vegan soll möglichst vielen schmecken und ja nirgends anecken.

Für uns ist die Befreiung der Tiere indes ein entschieden politisches Anliegen. Die Tierrechtsbewegung sehen wir in der Tradition anderer Befreiungsbewegungen. Für menschenfeindliche oder anderswie diskriminierende Strömungen gibt es innerhalb der Tierrechtsbewegung keinen Platz. Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Für Tierrechte kämpfen wir.

Um das zu verdeutlichen, haben wir das Manifest verfasst.

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